Dima Bilan hat seit seinem Sieg beim Eurovision Song Contest 2008 eine steile Karriere hingelegt. Der russische Sänger ist nicht nur in seiner Heimat bekannt, sondern macht durch Kooperationen mit Musik-Stars wie Anastasia auch international von sich reden. Auch in Deutschland wächst die Fangemeinde. Ein Porträt von Isabelle Conti.
Kultur
Esther Donkor hat sich das Stück „Heimat, bittersüße Heimat“ im Rahmen der Ausstellung “Homestory Deutschland” angesehen. Die Inszenierung, die zwischen politischer Satire, Theater und szenischer Lesung changiert, handelt vom Anderssein und vermittelt ein Stück bundesrepublikanischer Wirklichkeit. Eine Kritik.
Na klar, irgendwie braucht alles eine Bezeichnung. Wenn man aber anfängt, über die Bedeutung einiger Begriffe nachzudenken, kommt man schnell ins Grübeln. Was sind zum Beispiel “hautfarbene” BHs? Welche Haut ist gemeint? Esther Donkor erinnert sich an die eigene Teeniezeit und begibt sich auf die Spuren historischer Rassenkategorisierungen.
In der ZDF-Talksendung, die seinen Namen trägt, will der Journalist und Buchautor Peter Hahne über gesellschaftlich relevante Themen diskutieren. Als er am 04.11. mit prominenten Gästen über Jugendgewalt sprach, war Mimoza Troni am Bildschirm mit dabei. In ihrem Kommentar hält sie mit Kritik nicht hinterm Berg. Was sie gesehen hat, fand sie “erschütternd”.
Eine Geschichte im unglamourösen Berlin, die doch nach Hollywood klingt. Der Fotograf Nicolas Balcazar sitzt mit seiner Mappe in einem Imbiss, als ihn ein Kunstliebhaber anspricht. Kurze Zeit später eröffnet er seine erste Ausstellung. Bis Ende Dezember sind die Arbeiten des Halb-Peruaners in Berlin Mitte zu sehen. Josephine Landertinger-Forero war auf der Vernissage und hat mit dem Künstler gesprochen.
Habib Ur Rehman, freier Journalist aus Rheine, hat am 26. Oktober an der Fachtagung “Mehr als nur dabei! Migration, Partizipation und Medien” teilgenommen. Hier schreibt er über seine Eindrücke und was ihm von den Projekten, Begegnungen und Gesprächen in Erinnerung bleiben wird. Ein Beitrag in englischer Sprache.
Das Thema Migration wird in den Medien aktuell (mal wieder) heiß diskutiert. Aber wie sieht eigentlich die Situation von Migrant(inn)en als Medienmacher(innen) aus? Das und vieles mehr beleuchtete die Fachtagung “Mehr als nur dabei! Migration, Partizipation und Medien”, die am 26. Oktober im Kölner KOMED stattfand. Ein Rückblick
Warum wird so viel über Schuld geredet, wenn es um Integration geht? Dass sich das Zusammenleben der Religionen und Kulturen oft viel positiver gestaltet, als von den Medien behauptet, das hat Ferhat Epik beobachtet. Wie könnte die Debatte aussehen, wenn man nicht ständig nur Probleme benennen will? Ein Kommentar.
Eine große Gruppe Erwachsener kann nicht Fahrrad fahren: Migrantinnen, in deren Heimatländern sich das für Frauen nicht schickt oder wo es einfach keine Räder oder geeignete Wege gab. Seit ein paar Jahren kommen Fahrradkurse für Migrantinnen auch in Deutschland auf, u. a. in Bochum, wo sich Matilda Jordanova-Duda unter die Kursteilnehmer begeben hat.